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Die Haselnuss

Eine Nuss, die vielen schmeckt … vor allem der Haselmaus!

Lebensraum

Wiese
Wald

Überall entlang des Weges wächst die Hasel. Botanisch ist die Hasel ein Strauch: Sie besitzt viele Stämme, die 5 bis 6 Meter hoch werden. Schneidet man die Stämme ab, schlägt die Hasel aus dem Stock wieder aus und bildet neue Triebe. Sie kommt in ganz Europa bis zum Kaukasus vor. Seit Jahrtausenden wird sie vom Menschen als Nahrungsquelle genutzt.

Die Nüsse werden nicht nur von uns Menschen, sondern auch von vielen Tieren gerne gefressen, etwa von Käfern, kleinen Säugetieren wie Eichhörnchen, Siebenschläfern und Mäusen sowie von Vögeln wie den Eichelhähern, Kleibern oder Spechten.  Findet man eine Haselnussschale mit Fraßspur, kann man daran erkennen, welches Tier die Nuss gefressen hat: Ein kleines rundes Loch macht der Nussbohrer, ein kleiner Rüsselkäfer. Wurde die Nuss aufgebrochen oder gespalten und man findet keinerlei Nagespuren, war es ein Eichhörnchen, das die Nuss mit seinen Zähnen aufknackt, oder ein Vogel, der mit dem Schnabel ans Werk gegangen ist. Gibt es ein Loch mit vielen kleinen Nagespuren, war es wohl eine Maus. Ist das Loch rund und die Innenkante fast glatt, dann muss es eine Haselmaus gewesen sein.

Probiere es selbst aus: Suche am Rückweg unter den Haselstauden nach angeknabberten Nüssen und überlege, welches Tier daran gefressen haben könnte.

 

Quelle: www.bundesforste.at/natur-erlebnis/biosphaerenpark-wienerwald/projekte.html

Link:  Hier gibt es Hilfe bei der Nussbestimmung